Zurab Tsereteli
Das Arbeitsministerium der Russischen Föderation hat die Verteilung der Quoten für die Erteilung von Arbeitsgenehmigungen und Einladungen zur Einreise in die Russische Föderation zwischen den Regionen für das Jahr 2023 final festgelegt.
Es handelt sich dabei um die Quoten für ausländische Fachkräfte.
Darüber hinaus wurde die Obergrenze für die Anzahl ausländischer Arbeitnehmer erhöht.
Die Quoten wurden insbesondere für den Zentralen und Südlichen Föderalen Bezirk, für die Föderationskreise Wolga, Ural, Sibirien erhöht und für die Föderalbezirken Nordwest und Fernost gesenkt.
Die russische Regierung hat außerdem einen Maximalanteil ausländischer Arbeitskräfte für eine Reihe von Branchen für 2024 festgelegt.
Der Anteil schwankt zwischen 15 % (Einzelhandel von Alkohol und Tabak in Fachgeschäften) und 80 % (Bauwesen).
Das Verbot der Beteiligung von Ausländern am Verkauf von Arzneimitteln in Apotheken sowie am Handel in nicht-stationären Handelseinrichtungen und auf Märkten, außerhalb von Geschäften, Zelten und Märkten, bleibt bestehen.
Für einige Regionen gibt es Ausnahmen und Sonderregelungen. So gelten beispielsweise in Burjatien, Dagestan, der Region Krasnodar, der Region Amur und in Moskau keine Beschränkungen für den Bausektor.
Die Anzahl der eingesetzten ausländischen Arbeitnehmer muss bis zum 1. Januar 2024 an die vorgegebenen Höchstgrenzen angepasst werden.